In dieser Folge sprechen wir über hochverarbeitete Lebensmittel und den oft kritisierten „Nova-Score“.
Klar ist: Nicht alles, was stark verarbeitet ist, ist automatisch schlecht. Der entscheidende Unterschied liegt oft in der Kombination mit sogenannten hyperpalatable foods
Hyperpalatable Foos sind Lebensmitteln, die durch ihre Mischung aus Zucker, Fett und Salz kaum sättigen und zum „Weiteressen“ verleiten. Also süchtig machen.
Entscheidend ist nicht nur der Verarbeitungsgrad, sondern auch, ob ein Lebensmittel nährstoffreich, sättigend oder eben übermäßig „verführerisch“ ist.
Wer grundsätzlich ausgewogen isst, muss keine Angst vor verarbeiteten Lebensmitteln haben. Sie können im Alltag sogar sehr hilfreich sein, etwa bei erhöhtem Nährstoffbedarf.
Man denke nur an Proteinpulver im Krankenhaus oder an Menschen, die Darmkrankheiten haben und Nährstoffe nicht so leicht aufnehmen können.
Fazit: Nicht jedes hochverarbeitete Produkt ist ein Problem. Entscheidend ist, wie viel man davon isst.






